Software - Arbeitsweise der EA uniTFT-Serie
Die Darstellung auf dem Display erfolgt anhand einer Vielzahl von Befehlen. Die Befehle können entweder per Laufzeit über eine der seriellen Schnittstellen übertragen werden oder auf der internen Mikro SD-Card in sogenannten Macros zusammengefasst und fest abgelegt werden. Mithilfe der Befehle werden Grafikobjekte erstellt. Diese Objekte haben unterschiedliche Eigenschaften, wie z.B. Farbe, Form und eingebaute Aktionen. Diese Eigenschaften können jederzeit manipuliert werden, so kann z.B. ein String geändert werden oder aber die Postion eines Touchtasters geändert werden.
Alle nur erdenklichen Objekte können beliebig platziert, bewegt und wieder gelöscht oder auch nur unsichtbar werden. Schriften sind verlustfrei zoom- und drehbar, Windows-Zeichensätze werden direkt im Display abgelegt. Dank automatischer ASCII- und Unicode- Umschaltung werden flexibel die unterschiedlichsten Systeme unterstützt; Chinesische Zeichen eingeschlossen. Elegante Effekte zum Ein- und Ausblenden oder Hereinfliegen sind bereits integriert. Über Stylesheets lassen sich durchgängig einheitliche Designs erstellen. Bilder können als JPEG, PNG, SVG und viele andere (auch transparent) eingebunden werden, Sounddateien wie MP3 sind importierbar. Zusammen mit der integrierten, batteriegepufferten Zeitbasis lassen sich Ereignisse zusammen mit einem Zeitstempel dokumentieren oder auch Abläufe völlig autark ohne externem Rechner steuern.